Japanischer Dokumentarfilm mit deutschen Untertiteln
von Hitomi KAMANAKA 鎌仲ひとみ映画

Die mit ihrer Film-Trilogie über die Auswirkungen von Strahlung und Kernenergie bekannt gewordene japanische Filmregisseurin Hitomi KAMANAKA (*1958 in der Präfektur Toyama) lässt in ihrem 2014 entstandenen Dokumentarfilm besorgte Mütter zu Wort kommen, die leise und nachdenklich über ihren schwierigen Alltag in der Präfektur Fukushima nach
der Reaktorkatastrophe vom März 2011 berichten.

Ins Zentrum rücken dabei die Fragen, welche der Lebensmittel sind kontaminiert und welche stärken die Abwehrkräfte der Kinder? Ängste vor gehäuft auftretenden Schilddrüsenerkrankungen werden dabei ebenso thematisiert wie Selbsthilfegruppen und im Vergleich mit empirischen Studien der Kinder aus Tschernobyl gezeigt, wo sich bereits 1986 Ähnliches ereignet hatte.

Termin: 15. November 2019 um 19 Uhr
Film-Beginn: 19 Uhr

Ab 18:30 Uhr Basar: Der Erlös ist für die Kinderhilfe Kakehashi bestimmt.

Ort: Otto-Herbert-Hajek-Saal im Bürgerzentrum
Stuttgart-West, Bebelstraße 22

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Alle Informationen finden Sie auch nochmals in unserem Veranstaltungskalender.