Gespräch mit dem Keramik-Künstler Jan Kollwitz und der Kuratorin Dr. Susanne Germann zum Thema

„Japanische Keramiken entstehen auch an der Ostsee“

Im Rahmen der Sonderausstellung „Von der Kraft des Feuers und der Macht der Form – japanische Keramik von Jan Kollwitz“ (vom 9. Dezember 2017 bis 24. März 2018) im Siebold-Museum zu Würzburg (www.siebold-museum.de) sprechen der Künstler und die Kuratorin über die Entstehung der Keramiken mit ihren charakteristischen Ascheanflugglasuren in einem traditionellen/anagama/-Holzbrennofen in dem Klosterdorf Cismar nahe der Ostsee.

Jan Kollwitz brach 1986, nachdem er seine Ausbildung bei Horst Kerstan in Kandern als Geselle beendet hatte, nach Japan auf, um Geist und Fertigungder dortigen Keramiken zu erlernen. Jede Benutzung eines Gefäßes bietet die Möglichkeit, sich die universellen Grundlagen des Seins zu vergegenwärtigen: „…was Form ist, ist leer, was leer ist, ist die Form“, heißt es im buddhistischen Sutra der höchsten Weisheit.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Freitag, den 16. März 2018, um 19 Uhr

Bürgerzentrum Stuttgart-West, Bebelstr. 22